Marie Curie

Aus MCG-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Allgeimeine Informationen:

Marie Curie
  • Geboren: 7. November in Warschau
  • Familie: Pierre Curie Ehemann (1859-1906), Irène Joliot-Curie erste Tochter (1897-1956), Ève Curie zweite Tochter (1904-2007)
  • Gestorben: 4. Juli 1934 (66 Jahre alt)

Biografie

  • Marie Curie wird als Marya Sklodowska geboren. Marie Curie nimmt eine stelle als Erzieherin an, um ihrer älteren Schwester das Medizinstudium in Paris zu finanzieren.

Entdeckung der Radioaktivität

Zu den Entdeckern der Radioaktivität gehören Marie Curie, Pierre Curie und Henri Becquerel.

Der französische Wissenschaftler Henri Becquerel untersuchte das Leuchten einiger Steine einige Zeit, nachdem sie zuvor beleuchtet worden waren. Henri wollte nachweisen, ob Steine unsichtbare Strahlen ausströmen können. Conrad Wilhelm Röntgen entdecke ein Jahr vorher , dass Röntgenstrahlen viele Materialien durchdringen und sogar Filme sichtbar machen können. Am 26.Februar.1996 plant er ein Experiment durchzuführen. Er wollte ein unbelichtetes Foto in schwarzes Papier einwickeln und die Sonne auf einen uranhaltigen Stein scheinen lassen, um zu sehen, ob er das Foto später belichten würde. Allerdings schien an diesem Tag nicht die Sonne, weshalb Becquerel sein Experiment verschob und den Versuchsaufbau in einer Schublade hortete, bis zum Tag des Versuchs. An diesem Tag machte Becquerel ein neues Foto. Da der Stein auf dem Foto die ganze Zeit in der Schublade im Dunkeln lag, ging er davon aus, nichts erkennen zu können. Doch damit lag er falsch ,wie er später erkannte. Becquerel entdeckte die Umrisse des Steins auf der Platte und konnte es sich nur erklären, indem der Stein von sich aus Strahlen wiedergab. Dabei entdeckte er eine noch völlig unbekannte Strahlung, die wie Röntgenstrahlen viele Substanzen durchdringen kann.

Marie Curies radiologische Forschung begann 1897. Im Rahmen einer von Pierre Curie inspirierten Doktorarbeit untersuchte sie Becquerels Ergebnisse und maß den Ionisationseffekt von Strahlung auf die Luft. Die Strahlung der Uranzubereitung wird mittels Entladung gemessen, und der Kondensator wird mit einem Galvanometer und seiner Potentialdifferenz gemessen. Der Kondensator entlädt sich durch Luftionisation. Bald darauf stellte sie fest, dass die Strahlung umso stärker ist, je höher der Urangehalt ist. Im Gegensatz zu Becquerel, obwohl der deutsche Chemiker Gerhard Carl Schmidt dies vorhergesagt hatte, überprüfte sie nicht nur die Uranpräparate, sondern auch andere Mineralien, und in einer ähnlichen Aktivität wurde gefunden.

Nach der Entdeckung von Radioaktiver Strahlung

Nach der Entdeckung der Radioaktivität bekam Marie Curie im Jahr 1903, diese Anerkennung erhält das Ehepaar zum ersten mal finanzielle Unterstützung bei ihrer Forschung und müssen somit nicht mehr als Lehrer arbeiten. Daraufhin fing die Presse an das Ehepaar auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Als Pierre Curie 1906 bei einem Verkehrsunfall umkam wurde Marie Curie sehr trautig und derartig krank, dass sie sich nicht mehr um ihre beiden Töchter kümmern. Es führt so weit dsa Marie schreibt:"Mein leben ist so zerstört, dass es sich nie mehr einrichten wird". Nach 11 Jahren in denen sie alles mit ihm teilte war das Leben ohne ihn für sie undenkbar. Noch im selben Jahr erholte sie sich von dem Verlust und entschied sich an der Universität den Platz ihres Mannes zu ersetzen, dies macht sie zur ersten Frau an der Sorbonne aktiv lehren durfte. Sie erhielt im Jahr 1911 als erste Person der Welt einen zweiten Nobelpreis aber im Bereich Chemie. Als sie aus Stockholm zurück nach Frankreich kam wurde ihr Gesundheitszustand schlechter was sie nicht vom Forschen abhielt. Ein Meilenstein ihrer Karierre war das einrichten von Röntgeneinrichtungen im ersten Weltkrieg, im Austausch erhielt sie Unterstützung der französischen Regierung. Im laufe der jahre gewann sie immer wieder bedeutende Preise. Mit dem forschen höhrte sie erst am ende der 1920er auf nachdem ihre Augen und Ohren versagten, die radioaktiven Strahlen zestörten ihren Körper.