James Watt

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James Watt


James Watt ist am 19/30.01.1736 geboren und am 19.08.1819 verstorben. Er war ein schottischer Erfinder und seine berümteste Erfindung war die Verbesserung der Dampfmaschiene durch Verlagerung des Kondensationsprozesses aus dem Zylinder in einen separaten Kondensator. Watt selbst hielt das von ihm entworfene Gestänge, das Wattsche Parallelogramm, für seine größte Erfindung. Die Familie war zwar nicht vermögend, jedoch intellektuell geprägt. Da James Watt in seiner Kindheit immer wieder kränkelte, wurde er die meiste Zeit von seinen Eltern zuhause unterrichtet. Schon als Kind zeigte der spätere Erfinder ein starkes Interesse am Aufbau und an der Funktionsweise alltäglicher Gegenstände und Geräte sowie an der Natur und soll eine ausgeprägte Fantasie besessen haben. Ursprünglich hatte James Watt vor, Medizin zu studieren, seine Eltern konnten ihm diesen Wunsch jedoch nicht erfüllen, da die finanziellen Mittel für eine Hochschulausbildung fehlten. Daher bemühte sich James Watt zunächst um eine Lehrstelle in Glasgow, könnte jedoch keine geeignete Anstellung finden und übersiedelte nach London. Dort begann er eine Lehre zum Mechaniker und Instrumentenbauer, die ihn jedoch langweilte. Daher brach er sie nach zwei Jahren vorzeitig ab, was später verhinderte, dass er, zurückgekehrt nach Glasgow, seine eigene Werkstatt eröffnen konnte. Im Jahr 1775 erhielt er eine Anstellung als Handwerker an der Universität von Glasgow. Dort arbeitete er in einem kleinen Labor, das ihm auf dem Universitätsgelände zur Verfügung gestellt worden war und fertigte verschiedene, vom wissenschaftlichen Personal gebrauchte Instrumente und Gegenstände wie Kompasse an. Durch sein umgängliches und liebenswürdiges Wesen schloss er an der Universität viele Freundschaften mit Akademikern, sein Labor wurde zu einem beliebten Anziehungspunkt unter den Studenten.