Radioaktive Elemente

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Radioaktivität

Der Begriff Radioaktivität wurde erstmals 1898 von dem Ehepaar Marie Curie und Pierre Curie vorgeschlagen. Dieses Phänomen wurde vor zwei Jahren von Antoine Henri Becquerel entdeckt. Der Umwandlungsprozess wird auch als radioaktiver Zerfall oder nuklearer Zerfall bezeichnet. Die Arten von Atomen mit instabilen Kernen werden Radionuklide genannt. Radioaktivität ist die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan ionisierende Strahlung auszusenden. Der Kern wandelt sich dabei unter Aussendung von Teilchen in einen anderen Kern um oder ändert unter Energieabgabe seinen Zustand. Die durch den Prozess ausgestrahlte ionisierende Strahlung wird umgangssprachlich auch „radioaktive Strahlung“ genannt.

Radioaktive Elemente

Periodensystem tabelle(radioaktive).jpg

Es gibt 24 radioaktive Elemente welche alle eine größere Ordnungszahl als 83 haben.Es gibt zwei ausnahmen Technetium und Promethium welche auch noch dazu die einzigen natürlichen sind. Ab einer Ordnungszahl von 84 sind alle Elemente instabil und somit radioaktiv.Die Elemente ab der Ordnungszahl 94 sind nur als künstlich hergestellte Elemente bekannt.

Gefahren durch radioaktiven

Bestimmte Strahlungsintensitäten sind gesundheitsschädlich, hohe Dosen führen zwangsläufig zum Tod. Weil Radioaktivität menschliche Zellen zerstören kann. Selbst niedrig dosierte Strahlung kann das Erbgut verändern und langfristig Krebs verursachen.