Georg Simon Ohm
Leben
Georg Simon Ohm war ein deutscher Physiker. Er ist am 16.März.1789 in Erlangen geboren und starb am 6.Juli.1854 in München.
Ohm stammt aus einer alten bürgerlichen Familie. Sein Vater Johann Wolfgang kehrte nach zehnjähriger Wanderung als Reisender nach Erlangen zurück und erhielt 1785 einen Master-Abschluss und heiratete Elizabeth Maria Baker. Gleichzeitig widmete er sich dem Studium der Mathematik und Kants Philosophie. Der Vater führte seine Kinder Georg und Martin an die Mathematik heran und gab Ihnen persönlich Mathematikunterricht. Mit fünfzehn Jahren legte der Mathematik Professor (Karl Christian von Langsdorf) eine fünfstündige Prüfung bei Georg Simon Ohm ab, diese bestätigte Seine außergewöhnlichen Talente und überdurchschnittlichen Kenntnisse auf dem Gebiet der Mathematik. 1805 begann Georg Simon Ohm im Alter von 16 Jahren ein Studium der Mathematik, Physik und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste er ein Jahr später sein Studium unterbrechen und besuchte als Mathematiklehrer eine Privatschule im ehemaligen Gottstattkloster in der Schweiz. Mit 22 Jahren kehrte er nach Erlangen zurück, schrieb seine Doktor Arbeit 1811 über Licht und Farbe und arbeitete anschließend drei Semester als Privatdozent für Mathematik. 1812 wurde er Lehrer am alten Gymnasium heute Kaiser-Heinrich-Gymnasium und Mittelschule in Bamberg. 1817 war er Physik- und Mathematiklehrer am Jesuitengymnasium in Köln Lehrer, und unterrichtete 1826 an der Kriegsschule in Berlin. Sein Hauptinteresse galt der damals noch weitestgehend unerforschten Elektrizität.
Simon und der elektrische Widerstand
Ohm machte eine wichtige Entdeckung, die für die weitere Entwicklung der Elektrotechnik von entscheidender Bedeutung war.
Ohm bezeichnet das Verhältnis als elektrischen Widerstand. Durch ihn kommt es im Leiter zu Wärmereaktionen – bis hin zum Glühen des Wolframfadens in Glühbirnen. Ohms Entdeckung ist revolutionär. Doch es dauert Jahre, bis seine Erkenntnis gewürdigt wird.
Ohm experimentierte Lange mit unterschiedlichen Metallen, doch entdeckte schließlich, dass ihre Leitfähigkeit unterschiedlich ist. Daraus schloss er, dass das Verhältnis der Spannung des Generators zur Intensität des Stroms im Leiter konstant ist.